Unter dem Motto „Den Wandel gestalten“ 33. Deutsche Logistik-Kongress der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. Berlin

Berlin, 21. Oktober 2016. Unter dem Motto „Den Wandel gestalten“ hat am Mittwoch der 33. Deutsche Logistik-Kongress der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. in Berlin begonnen. Drei Tage lang werden sich die Teilnehmer aus Industrie, Handel, Logistikdienstleistung und Wissenschaft über aktuelle Fragestellungen und grundsätzliche Themen von Supply Chain Management und Logistik austauschen.

Digitale Transformation

20161019_183349 20161019_190417In seiner Eröffnungsrede ging der Vorstandsvorsitzende der BVL Prof. Raimund Klinkner insbesondere auf den Prozess, auf Chancen und Risiken der derzeitigen digitalen Transformation ein. „Fest steht: Die Organisation von Wertschöpfung in dynamischen Netzwerken verändert den Wettbewerb grundlegend. Der Faktor Zeit wird minimal; wir agieren und reagieren in Echtzeit. Smart Factories richten ihre Produktion kurzfristig auf Wünsche einzelner Kunden aus. Smart Companies organisieren Lieferketten parallel und gleichen ihr Angebot dynamisch mit sich entwickelnden Trends in sozialen Medien ab“, entwickelte Klinkner das Szenario und fuhr fort: „Digitalen Zugang zu Kunden hat nur, wer die Spielregeln des digitalen Marktes versteht.“

Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management

Die aktuelle BVL-Studie „Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management“, deren Ergebnisse beim Kongress präsentiert werden, bestätigt:

* Kostendruck, Individualisierung und Komplexität sind weiterhin Top-Trends, aber der Top-Trend Digitalisierung bietet die Chance, diese zu beherrschen.

* Digitale Transformation wird vom „Ende der Wertschöpfungskette“ getrieen, von den Endkunden und den Endprodukteherstellern.

* Rund drei Viertel der Unternehmen schätzen Chancen, die sich für ihr Unternehmen durch eine digitale Transformation ergeben, als hoch bis sehr hoch ein, aber mehr als die Hälfte wartet ab, bis erprobte Lösungen vorliegen.

Für die Studie unter Leitung von Prof. Wolfgang Kersten (TU Hamburg) und Prof. Mischa Seiter (IPRI, Stuttgart) wurden in einer Online-Befragung rund 450 Teilnehmerbefragt, die Forscher führten mehr als 30 individuelle Interviews und sechs Fachgruppendiskussionen statt. Weitere Erkenntnisse gewannen sie durch eine Big-Data-Analyse von 7.800 Fachartikeln aus wichtigen wissenschaftlichen Journals.

Umsatz und Arbeitsplätze

Der Kongress findet bei allgemein guter Stimmung statt. Das Konjunkturklima in der deutschen Logistikwirtschaft hat sich nach dem etwas schwächeren Sommer wieder verbessert, auch wenn Industrie und Handel die aktuelle Lage etwas schlechter einschätzen, als ihre Kollegen aus der Logistik-Dienstleistung. Diese berichten eine höhere Kapazitätsauslastung und eine verbesserte Geschäfts- und Auftragslage. Die BVL erwartet für das laufende Jahr ein Leistungsvolumen des Wirtschaftsbereichs Logistik in Deutschland in Höhe von etwa 258 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von rund 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Um den Logistikkostenmix und den Jahresumsatz im Wirtschaftsbereich Logistik präzise vermessen zu können, wurde für die Neuausgabe der »Top 100 der Logis-tik« 2016/2017 ein verbessertes Verfahren gewählt: Die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS hat über zehn Jahre Daten und Auswertungen zu Branchenumsätzen, Logistikkostensätzen und Logistikstandorten gesammelt und eine Hochrechnung entwickelt, die erstmals die Kostenfaktoren „Gütertransport“, „Lagerhaltung und Umschlag“, „Administrative Kosten“ und „Kosten für die Beständehaltung“ für die deutsche Logistikwirtschaft ableitbar macht. Seit der Überarbeitung der Berufe-Klassifikation durch die Bundesagentur für Arbeit sind zudem neue Auswertungen zur Logistikbeschäftigung entwickelt worden.

Auf Grundlage dieser neuen Daten erfolgte eine Neubemessung der Größe der Logistikwirtschaft mit rund 253 Milliarden Euro für 2015. Damit liegt der Gesamtumsatz der Logistik in Deutschland rund 4 Prozent höher als bisher angenommen. Die Größe des Logistikmarktes wurde in der Vergangenheit mit der alten Methodik also leicht unterschätzt.

Rund 2,95 Millionen Menschen sind aktuell in logistischen Berufen in der Industrie, im Handel und bei den Logistikdienstleistern beschäftigt. Für 2017 prognostiziert die BVL auf der Grundlage der Zahlen der Logistikweisen unter Leitung von Prof. Christian Kille ein weiteres 1,9-prozentiges Wachstum auf einen Umsatz in Höhe von etwa 263 Mrd. Euro. Die Zahl der Beschäftigten dürfte sich stetig auf die Drei-Millionen-Marke zubewegen. „Ursachen für die eher verhaltene Einschätzung sind verschiedenste globale Krisenherde und politische Entscheidungen in der EU, in Osteuropa, im Nahen und Fernen Osten und den USA“, so Prof. Raimund Klinkner.

Argumente und Meinungen

20161019_201152Besonders in Erinnerung bleiben oft die prägnanten Auftritte der Haupt- und Gastreferenten beim Kongress. In diesem Jahr sprechen im Plenum (in der Reihenfolge ihrer Vorträge): Michael Ziesemer (Präsident des ZVEI und Vizepräsident des BDI), Oliver Zipse (Vorstandsmitglied der BMW AG), Joachim Drees (Vorstands-vorsitzender von MAN), Hans Christian Schmidt (Minister für Transport und Bau des Königreichs Dänemark), S. E. Kamal bin Ahmed Mohammed (Minister für Ver-kehr und Telekommunikation des Königreichs Bahrain), Stephan Brobst (CTO, Teradata), Roy Perticucci (Vice President Europe, Amazon), EU-Kommissar Gün-ther H. Oettinger, Karl-Theodor zu Guttenberg (Spitzberg Partners), Janina Kugel (Vorstandsmitglied der Siemens AG), Dr. Sigrid Evelyn Nikutta (Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe) und Prof. Dr. Clemens Fuest (Präsident des Ifo-Instituts). Gast bei der Gala am Abend des ersten Kongresstages ist S.K.H. Prinz Joachim zu Dänemark. Einen weiteren Höhepunkt des Kongresses verspricht die Podiumsdiskussion am ersten Kongresstag. Unter Leitung des Publizisten Ro-land Tichy diskutieren Christoph Behrendt (SAP), Sabine Bendiek (Microsoft Deutschland), Amadou Diallo (DHL Freight), Prof. Günther Schuh (RWTH Aachen) und Peter Umundum (Österreichische Post), wie der Wandel erkannt und angenommen werden kann.

Fakten und Analysen

20161019_113731Vier Tracks unter den Schlagworten Transformation, Digital, Branchen sowie Sci-ence und Research bieten in je vier separaten Sequenzen die ganze Bandbreite aktueller logistischer Themen. Unter anderem geht es um Change Management, Urbane Logistik, Pharma und Healthcare oder digitales Transportmanagement. Prof. Wolfgang Kersten, Projektleiter der aktuellen BVL-Studie zu Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management präsentiert erste Ergebnisse sei-ner Forschungsarbeit. Verschiedene Logistik-Thinktanks lassen die Teilnehmer des Kongresses an ihrer Arbeit teilhaben. Nicht-Logistiker erläutern ihre neuen Geschäftsmodelle – und geben damit Impulse für den Wirtschaftsbereich Logistik. Es geht um die Cloud und Fragen der Datensicherheit, um die Herausforderungen in der Automobilindustrie und im Maschinen- und Anlagenbau – und um das Image des Wirtschaftsbereichs Logistik.

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COSCO Logistics (Europe) GmbH ist Hamburgs bester Arbeitgeber in der Logistik

Hamburgs bester Arbeitgeber Logistik 2016Hamburg, 23. Februar 2016 – 5 Sterne. Personalentwicklung zahlt sich aus. Es sind nicht nur konkrete Arbeitsbedingungen, die der Arbeitgeber schaffen kann, um im Kampf um Fachkräfte und Talente die Nase vorn zu haben. Auch die Weiterentwicklung der Mitarbeiter ist ein entscheidender Faktor, um den Erfolg des Unternehmers zu sichern. „Unternehmen in der Metropolregion Hamburg, die dies beherzigen, müssen in ihrem Handeln bestärkt werden“, sagt Werner Gliem, Sprecher der Geschäftsführung der Logistik-Initiative Hamburg. Die Logistik-Initiative kooperiert daher mit Faktenkontor und unterstützt die jährliche Auszeichnung zum „Hamburgs besten Arbeitgeber“.

Mit dem Sonderpreis Logistik, dieses Jahr vergeben an die COSCO Logistics (Europe) GmbH, sollen Unternehmen, die sich innerhalb der Logistik-Branche erfolgreich dieser Themen annehmen, gewürdigt werden. Zusätzlich zu der Auszeichnung erhält der Gewinner ein Nachwuchsführungskräftecoaching von der Dunkel, Vögele und Associates GmbH. „Die Weiterentwicklung meiner Mitarbeiter ist uns eine Herzensangelegenheit“, so Christina Albert, Administration Manager der COSCO Logistics (Europe) Niederlassung Hamburg. Das Coaching werde also gerne genutzt. Zukunftsorientierte Talentförderung sei ein Muss und bei COSCO, als einer der TOP 5 in der Reedereibranche, gilt Stillstand als Rückschritt- besonders in der Personalentwicklung.

Die Logistikwirtschaft in der Metropolregion Hamburg trägt Ihren Ruf als Jobmotor zu Recht. Von 2006 bis 2013 stieg allein die Zahl der direkt in der Logistik Beschäftigten auf 168.000. 380.000 Menschen in der Metropolregion verdienen insgesamt mit und durch die Logistik ihr Geld. Auf Grund des stetigen Wachstums, gibt es auch einen ständigen Bedarf an Arbeitskräften. Arbeitsbedingungen an die Bedarfe und Wünsche der Arbeitnehmer anzupassen und in die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter zu investieren, wird daher immer wichtiger, ja sogar unumgänglich.

Der Personaldiagnostiker Werner Sarges von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung kürten bereits zum achten Mal in Folge “Hamburgs beste Arbeitgeber” und zum vierten Mal in Folge, als einzigen Sonderpreis, auch explizit im Bereich Logistik. Am Dienstagabend wurden die Sieger des Wettbewerbs “Hamburgs beste Arbeitgeber 2016” in der Handelskammer Hamburg ausgezeichnet.

Für den Wettbewerb analysierten Professor Sarges und sein Team die objektiven Arbeitgeberqualitäten der teilnehmenden Firmen mittels einer Management- und Mitarbeiterbefragung nach wissenschaftlichen Standards. Vergeben werden Siegel in Rängen zu drei, vier und fünf Sternen. Das Ziel des Verfahrens: Die Unternehmen sollen erfahren, wo ihre Stärken und Schwächen im Kampf um die begehrten Fachkräfte liegen – und die Bewerber, wo sie die besten Arbeitsbedingungen finden.

Über die Logistik-Initiative Hamburg

Das von der EU mit dem GOLD-Label „Cluster Management Excellence“ ausgezeichnete Netzwerk wird getragen von Unternehmen und Institutionen aus der Metropolregion Hamburg, die sich im Logistik-Initiative Hamburg e.V. zusammengeschlossen haben sowie der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit mehr als 500 Mitgliedsunternehmen und -institutionen aus Industrie, Handel, Dienstleistung sowie Forschung & Entwicklung und zahlreichen öffentlichen Institutionen ist die Logistik-Initiative Hamburg das größte europäische Standort-Netzwerk ihrer Branche. Ziel dieses Public-Private-Partnership ist es, die Rolle der Metropolregion Hamburg als führende Logistikmetropole Nordeuropas weiter auszubauen und logistiknahe Unternehmen und Institutionen zu vernetzen. Dazu bietet die Logistik-Initiative Hamburg ein breites Leistungsportfolio in den Bereichen Information & Öffentlichkeitsarbeit, Service & Support, Arbeitskreise & Projektarbeit sowie Networking & Events. Sie agiert in den Handlungsfeldern “Logistikgerechte Gewerbeflächen und Verkehrsinfrastruktur”, “Personal und Qualifizierung”, “Innovation und Technologie”, „Nachhaltigkeit“ sowie “Standortprofilierung”. Die Logistik-Initiative Hamburg ist mit ihren Partnern erster Ansprechpartner zu allen Fragen der logistiknahen Wirtschaft für Unternehmen, Institutionen und Öffentlichkeit in der Metropolregion Hamburg. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.hamburg-logistik.net

Über COSCO Logistics (Europe) GmbH

COSCO zählt zu den 5 führenden Reedereien und Logistikdienstleistern.
Als Teil der globalen COSCO Group und 100%iger Tochter der COSCO Europe GmbH, bieten sie mit einem umfangreichen globalen Netzwerk, detailliertem Logistik- Transport- und Versandwissen professionelle und umfassende Logistiklösungen an. Die Dienstleistungen umfassen alle Komponenten der Logistikkette, einschließlich Beratung, Luftfrachten, Containertransporte, Messe und Eventlogistik, Kontraktlogistik und hoch spezialisierte Projektkonzepte.
Das Unternehmen wurde 1987 in Hamburg gegründet. Managing Director: Hao He. Gerichtsstand Hamburg. Weltweit werden ca. 79600 Mitarbeiter bei der COSCO Group beschäftigt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.coscologistics.de.
Cosco Logistics /Europe) GmbH, Herrengraben 74 d – 20459 Hamburg. Tel. +49 40 36 00 16 0
Kontakt:
Logistik-Initiative Hamburg
Werner Gliem Anna Schönal
Sprecher der Geschäftsführung Projektmanagerin Personal & Qualifizierung
Tel.: + 49 (0) 40 / 227 019 – 24 Tel.: + 49 (0) 40 / 227 019 – 808
Mobil: + 49 (0) 172/51 181 40 Mobil: + 49 (0) 151/46 73 81 11
wg@hamburg-logistik.net as@hamburg-logistik.net
http://www.hamburg-logistik.net
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Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir ruft kleine und mittlere Unternehmen zur Teilnahme am Innovations-Wettbewerb „Nachhaltigkeit und Wirtschaft“ auf: „Mit einer Förderprämie wollen wir ausgewählte industrielle Forschungsprojekte und Entwicklungsvorhaben unterstützen. Dafür stellt die Hessische Landesregierung zusätzliche Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 1 Mio. € zur Verfügung. Ziel ist die Stärkung der Innovationsfähigkeit des hessischen Mittelstands.

Der Wettbewerb prämiert Konzepte zur Energie- und Ressourceneffizienz sowie zur IT-Sicherheit. Gesucht sind in der Förderkategorie Energie- und Ressourceneffizienz Technologien und Dienstleistungen, die die Ressourcenproduktivität steigern oder innovative Recycling- und Verwertungsverfahren voranbringen. Hierzu gehören insbesondere optimierte Energiemanagementsysteme und energieeffizientere Produktionsanlagen, Verfahren zur Energierückgewinnung sowie Methoden und Werkzeuge zur Identifikation von Energieeinsparpotentialen. Die Verfahren und Technologien sollen bei großen Ressourcenverbrauchern wie Rechenzentren und in der Industrie angewendet werden.

Die Förderkategorie IT-Sicherheit zielt auf innovative und nachhaltige Schutzmechanismen vor externen Zugriffen. Sie sollen Datenspionage, Datenmissbrauch und das Eindringen in Kommunikations- und IT-Netzwerke verhindern. Hohes Verwertungspotenzial bergen beispielsweise Verschlüsselungstechnik, Abhörschutz und gesicherte Übertragungswege.

„Kleine und mittelständische Unternehmen aus Hessen sollten sich gemeinsam mit weiteren Projektpartnern bewerben“, erläuterte der Minister. Zu den Projektpartnern zählen sowohl weitere Firmen als auch Hochschulen oder Forschungseinrichtungen. Ebenfalls können sich Großunternehmen als Anwendungspartner aktiv einbringen. Projektträger ist die HA Hessen Agentur GmbH, die Projektideen bis zum 29. April 2014 entgegennimmt. Im Juni 2014 wird eine Expertenjury entscheiden. Alle Informationen und Antragsunterlagen sind abrufbar unter: www.innovationsfoerderung-hessen.de/nachhaltigkeit

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Kontakt: Pressestelle – Mandy Schulz

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Kaiser-Friedrich-Ring 75, 65185 Wiesbaden, Tel 0611 815 2031, Fax 0611 815 2227

Mail: mandy.schulz@hmwvl.hessen.de, www.wirtschaft.hessen.de

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Aktionstag ermöglicht Öffentlichkeit Blick hinter die Kulissen. Bereits über 100 Veranstaltungen im Programm / Angebot wird internationaler 

Bremen. Seit 2008 bewährt sich der Tag der Logistik als deutschlandweiter Aktions-tag. Im April 2013 nutzten rund 36.000 Besucher bei knapp 400 Veranstaltungen die Chance, kostenfrei hinter Unternehmenskulissen zu blicken und logistische Lösungen und Leistungen zu erleben. Das ist das Konzept: Unternehmen, Organisationen und Bildungs-einrichtungen öffnen ihre Türen für die breite Öffentlichkeit, informieren und geben Ein-blicke in die logistischen Abläufe und Tätigkeiten. Und dieses Konzept überzeugt mehr und mehr auch international.

Während Unternehmen aus Österreich, China und Ungarn sich auch schon in den vergan-genen Jahren am Aktionstag beteiligt haben, stehen in diesem Jahr noch viele weitere Länder in den Startlöchern. Veranstaltungen in Luxemburg und Tschechien sind bereits verfügbar. Feste Zusagen gibt es zudem aus Dubai und Vietnam. Die European Logistics Association ruft alle Mitgliedsorganisationen auf, zahlreiche Unternehmen zur Teilnahme zu motivieren. So wird vom CILTUK in Großbritannien kräftig für ein Engagement an die-sem Tag geworben. GS1 in der Schweiz, welche den Tag der Logistik bislang immer im September initiiert hatte, hat nun ebenfalls auf den 10. April gewechselt.

Der Tag der Logistik bietet Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung, Orga-nisationen und Bildungseinrichtungen die Möglichkeit, das Image der Logistik und damit auch das eigene Image zu verbessern und die Bekanntheit zu steigern. Besucher können bei Events wie Betriebsführungen, Vorträgen, Planspielen, Ausstellungen oder Berufs- und Karrieremessen Einblicke in unterschiedliche logistische Arbeitsbereiche bekommen. Auch für junge Menschen, die vor der Berufs- und Studienwahl stehen, lohnt es sich, sich über berufliche Chancen in der Logistik zu informieren.

Zwei Monate vor dem Tag der Logistik sind mehr als 100 Veranstaltungen auf der Websi-te http://www.tag-der-logistik.de veröffentlicht. Logistikinteressierte können sich hier kostenfrei für das Event ihrer Wahl anmelden. Unter den Veranstaltern sind große und kleine, be-kannte und unbekannte Unternehmen, außerdem verschiedenste Bildungseinrichtungen, Organisationen und Institutionen. Bekannte Marken, die sich bisher engagieren, sind u.a. Audi, Daimler, DHL, E.ON, Fischer, Fressnapf, L’Oréal oder MANN+HUMMEL. IKEA bietet im zweiten Jahr Veranstaltungen an diversen Standorten in ganz Deutschland. Auch DB Schenker beteiligt sich erneut am Aktionstag mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktio-nen, unter anderem in Berlin, Dortmund, Köln, Kelsterbach, Nürnberg und Emden.

Rückfragen von Veranstaltern und Teilnehmern an: Regina Brüning, Projektleiterin des Tags der Logistik, Tel.: 0421 173 84 45; E-Mail: bruening@bvl.de http://www.bvl.de ; http://www.tag-der-logistik.de

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Komplexität und Zusammenarbeit bewegen die Logistik 2014

Bremen. Steigender Kostendruck und wachsende Kundenanforderungen bewegen 2014 den Wirtschaftsbereich Logistik. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Mitgliederbefragung der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Gleichzeitig suchen die Verantwortlichen nach Lösungen, um diesen Herausforderungen zu begegnen: Mit standardisierten und automatisierten Prozessen sowie einer intensivierten Zusammenarbeit wollen sie 2014 die Komplexität ihres Geschäfts reduzieren und die Kosten senken. Die BVL widmet sich mit ihrem Jahres- und Kongressthema „Komplexität, Kosten, Kooperation“ genau diesen Top-Themen des Wirtschaftsbereichs verstärkt.

Top-Themen 2014: Kostendruck und Anforderungen

59 Prozent der befragten BVL-Mitglieder sehen den wachsenden Kostendruck als wichtiges Thema für dieses Jahr. Für 56 Prozent sind es höhere Kundenanforderungen, auf die sie 2014 eine Antwort finden müssen. Auf Platz drei der Logistik-Agenda ist der Fachkräftemangel, den 44 Prozent zu den Top-Themen zählen.

Logistik-Dienstleister, Industrie und Handel bewerten die Themen jedoch leicht unterschiedlich. Für die Befragten aus der Industrie nehmen die Kundenanforderungen 2014 eine wichtigere Position ein als der Kostendruck. Handel und Industrie sehen den Fachkräftemangel weniger gravierend und setzen die Standardisierung von Prozessen auf den dritten Platz der für sie wichtigen Themen. Eines wird jedoch bei allen Antworten deutlich: Der Wirtschaftsbereich sieht sich einer wachsenden Komplexität gegenüber. Die steigenden Kundenanforderungen, die Globalisierung der Prozesse sowie länger werdende und sich verzweigende Supply Chains machen die Aufgaben in der Logistik vielschichtiger. Klassische Supply Chains werden zu Supply Networks.

Logistik denkt und handelt lösungsorientiert

Der Wirtschaftsbereich Logistik beschäftigt sich unter diesen Vorzeichen 2014 daher auch mit möglichen Lösungen, um dem zunehmenden Kostendruck und Kundenanforderungen Herr zu werden. Die wichtigste Rolle spielen dabei Prozess-Standardisierungen (40 Prozent) sowie die Digitalisierung der Arbeitsabläufe (38 Prozent).

Bislang zu wenig Berücksichtigung findet das Themenfeld Kooperation. Momentan sieht erst ein gutes Viertel (26 Prozent) der Befragten die Zusammenarbeit unternehmensintern und über die Unternehmensgrenzen hinweg als Top-Thema. „Es wird deutlich, dass Verbesserungen im Angebot an den Kunden und Einsparungen bei den Kosten nicht mehr nur im eigenen Verantwortungsbereich sondern verstärkt mit Kooperationen zu erreichen sind“, so Prof. Thomas Wimmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der BVL. „Die Querschnittsfunktion Logistik dient vielen Akteuren und Bereichen, die von der zunehmenden Komplexität und steigenden Kosten betroffen sind. Sie macht es möglich, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Der interdisziplinäre Austausch zum Thema Kooperation ist daher eine wichtige Aufgabe der BVL in diesem Jahr“, fasst Wimmer zusammen.

BVL-Jahresthema schafft Verbindung

Mit ihrem Jahresthema „Komplexität, Kosten, Kooperation“ schafft die BVL die Verbindung aus den aktuellen Problemstellungen und möglichen Lösungen für den Wirtschaftsbereich. Dem Jahresthema widmet sich die BVL zusammen mit Experten und Praktikern aus den Unternehmen in einer Reihe von Veranstaltungen und in mehreren Veröffentlichungen – bis hin zum Logistik-Kongress im Oktober. „Das Ziel ist es, eine gemeinsame Faktenbasis zu schaffen. Wir werden die Herausforderungen und Best Practices identifizieren und damit für die Mitglieder und den Wirtschaftsbereich praxisnahe Handreichungen bieten“, so Wimmer.

Für Rückfragen:

Ulrike Grünrock-Kern / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.

Tel.: 0421 173 84 21; Mail: gruenrock-kern@bvl.de; Internet: www.bvl.de

Die 1978 gegründete Bundesvereinigung Logistik (BVL) e. V. ist eine gemeinnützige, neutrale und überwiegend ehrenamtliche Organisation. Als Plattform für Manager der Logistik in Industrie, Handel und Dienstleistung, für Wissenschaftler und Studierende bildet sie mit heute mehr als 10.000 Mitgliedern eine Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und ist Podium für den nationalen und internationalen Gedankenaustausch zwischen Führungskräften aus Logistik und Supply Chain Management.

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FUTRA – die Hamburger Forschungsnacht der Mobilität

Am 27. September findet die europaweite Nacht der Wissenschaft statt – Hamburg wird von der EU als Austragungsort unter dem Motto „Transport der Zukunft“ gefördert.

Future Transport Night. Kurz FUTRA. So lautet die Hamburger Forschungsnacht der Mobilität. Sie findet am 27. September 2013 im Rahmen der europaweiten Nacht der Wissenschaft statt, der Researchers‘ Night. Insgesamt wurden 35 Standorte in Europa von der EU als Austragungsort ausgewählt, Hamburg ist neben Düsseldorf übrigens die einzige Stadt in Deutschland – dank der erfolgreichen Bewerbung der TuTech Innovation gemeinsam mit dem Luftfahrtcluster Hamburg Aviation und der Logistik-Initiative Hamburg für das Thema „Transport der Zukunft“.

Die Vorbereitungen, der breiten Öffentlichkeit die Arbeit von Forschern und Wissenschaftlern sowie neueste Ideen der Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Luftfahrt und Maritimes näher zu bringen, laufen auf Hochtouren. Wir möchten Sie schon jetzt herzlich einladen, mit uns an diesem vierten Freitag im September in die facettenreiche Welt des zukünftigen Transports von Gütern, aber auch Personen einzutauchen.

Wann? 27. September 2013, ab 16:30 Uhr bis Mitternacht

Wo? Kühne Logistics University (KLU, Großer Grassbrook 17) Internationales Maritimes Museum (Koreastraße 1) HafenCity Hamburg

Was gibt es zu sehen und zu erleben? Die Veranstaltung wird durch Hamburgs Senatorin für Wissenschaft und Forschung Dr. Dorothee Stapelfeldt eröffnet. Es folgt eine Live-Science-Show mit Diskussionen, Musik und einem Science Slam. In zahlreichen interaktiven Veranstaltungselementen können die Besucher die Arbeiten der Forscher aus Hochschulinstituten und Unternehmen hautnah erleben – von Mitmach-Experimenten für die ganze Familie über Führungen durch Forschungsstätten bis zu Erlebnistouren und -tests mit Erdgas-LKW, Hybrid-Bussen, Elektro-Autos und E-Bikes. Ein Höhepunkt wird die Verleihung des YoungProfessionalAwards sein, bei dem Abschlussarbeiten von Studierenden prämiert werden, die sich in Kooperation mit einem Unternehmen mit logistikrelevanten und luftfahrttechnischen Fragestellungen beschäftigt haben.

Weitere Informationen? http://futra-hamburg.eu

Kontakt des Projektkoordinators: Arne von Maydell, TuTech Innovation GmbH Tel.: +49 040-766 29-6116, E-Mail: vonmaydell@tutech.de

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BVL fordert und fördert mehr Innovation in der Logistik

Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. beobachtet gesteigerte Investitionen der Lo-gistikdienstleister und -anwender in die Entwicklung von Innovationen. Sie begrüßt die-sen Trend und wird ihn weiter unterstützen. Mit Blick auf die aktuellen Herausforderun-gen des Wirtschaftsbereichs müssen die Logistikunternehmen, aber auch Industrie und Handel, die Entwicklung von Prozess- und Technikinnovationen weiter vorantreiben und neue innovative Dienstleistungen entwickeln. Damit diese schnell und sicher in der Praxis umgesetzt werden, sollten die Unternehmen mindestens ein Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung investieren, so die BVL. Mit der Wahl ihres Schwerpunktthe-mas 2013 und mit dem Leitmotiv des diesjährigen Deutschen Logistik-Kongresses unter-streicht die BVL die Relevanz von Innovationen für den gesamten Wirtschaftsbereich.

Logistik hat Ausbau-Potenzial beim Innovationsmanagement

Deutschland gilt als eines der innovationsstärksten Länder in Europa und weltweit. Im Wirtschaftsbereich Logistik besteht aber noch Potenzial. Im Vergleich zu den Kernfunkti-onen im Fahrzeug- und Maschinenbau, der Elektrotechnik oder der Chemie ist die Quer-schnittsfunktion Logistik nicht unmittelbar als Ort für Innovationen präsent. Dementspre-chend sind die Investitionen in die Logistikforschung bis jetzt vergleichsweise niedrig. „Im Durchschnitt investieren deutsche Unternehmen rund zwei Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung“, sagt Professor Raimund Klinkner, Vorstandsvorsitzender der BVL. „In der Logistik liegt dieser Anteil meist deutlich darunter. Dabei könnte die gesam-te Wirtschaft wegen ihrer globalen Arbeitsteilung stärker von logistischen Innovationen profitieren.“

Der grundlegende Unterschied zwischen einer Innovation und einer reinen Neuheit ist ihr Beitrag zur Wertschöpfung im Unternehmen. Nur wenn der Produktionsprozess oder die Dienstleistung so entscheidend verbessert wird, dass die Wertschöpfung steigt, ist eine Neuerung auch eine Innovation. Innovationen in Logistik bieten dabei die richtige Ant-wort auf die Herausforderungen, vor denen Industrie und Handel aktuell stehen: Wach-sende ökologische Anforderungen, steigender Kostendruck, der zunehmende Wunsch nach Produktvariationen sowie ein sich wandelndes Konsumentenverhalten sind nur eini-ge Entwicklungen, die die Komplexität für global agierende Unternehmen steigen lassen. Mit Innovationen in Logistik und Supply Chain Management können neue Produkte und Prozesse entwickelt werden, die diese Komplexität schnell reduzieren und zur Wertschöp-fung beitragen. Die von der BVL in den vergangenen Jahren geförderten Innovationspro-jekte zeigen, dass das funktioniert. Eingereicht und gefördert wurden bislang vor allem Innovationen in der Informationstechnologie, in der Materialflusstechnik und in der Pro-duktionslogistik.

BVL ruft auf zu mehr Innovation

Die BVL begegnet diesen Herausforderungen auch weiterhin, indem sie sich für ein wach-sendes Engagement der Logistik-Dienstleister und -Anwender einsetzt. „Um das Potenzial voll auszuschöpfen, das die Logistikforschung dem Wirtschaftsbereich eröffnet, brauchen wir ein strukturiertes Innovationsmanagement“, betont Klinkner. „Ziel muss es sein, dass Unternehmen wenigstens ein Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung in-

vestieren. Bei einem Jahresumsatz des Wirtschaftsbereichs Logistik von mehr als 220 Milliarden Euro sind das 2,2 Milliarden Euro. Das wäre ein guter Anfang, um zu anderen Wirtschaftsbereichen aufzuschließen.“

Um die Grundlagen für mehr Innovation zu schaffen, bedarf es auch einer engeren Ver-netzung von Unternehmen und Wissenschaft. Dazu hat die BVL im Jahr 2000 den Fach-beirat Forschungsförderung etabliert, heute kurz Förderbeirat genannt. Der Förderbeirat initiiert, begleitet, begutachtet und fördert vor allem Innovationsprojekte in kleinen und mittelständischen Unternehmen mit Mitteln des Bundeswirtschaftsministeriums. Voraus-setzung für die Förderung ist, dass die Innovationen anschließend von einem möglichst großen Kreis von Unternehmen genutzt werden können und so den Wirtschaftsbereich Logistik als Ganzes voranbringen. Dieser Kreis aus ehrenamtlich tätigen und wissen-schaftlich interessierten Praktikern hat es sich zudem zur Aufgabe gemacht, bestehende Forschungsdefizite auf dem Gebiet der Logistik aufzudecken und daraus wichtige und notwendige Projektinhalte abzuleiten.

BVL macht Innovationen zum Schwerpunktthema

Mit der Wahl ihres diesjährigen Schwerpunktthemas schafft die BVL eine weitere Platt-form für den Austausch. Der Deutsche Logistik-Kongress vom 23. bis 25. Oktober in Ber-lin findet unter dem Leitmotiv „Impulse, Ideen, Innovationen“ statt. Experten aus Wirt-schaft und Forschung stellen in ihren Vorträgen Prozess- und Produktlösungen vor und zeigen Wege zu mehr Kooperation und Synergien bei Innovationsprojekten auf. Zudem präsentiert die BVL die Ergebnisse einer Expertenbefragung zum Innovationsverhalten und -management in Unternehmen.

Bereits vor dem Deutschen Logistik-Kongress stellt die BVL ausgewählte wegweisende Innovationsprojekte vor, die sie fördert und begleitet. Den Anfang macht das Projekt „Pick-by-Vision II“ des Lehrstuhls für Fördertechnik Materialfluss Logistik an der TU Mün-chen um Prof. Willibald Günthner: Der Einsatz einer Datenbrille trägt dazu bei, dass die Fehlerquote bei manuellen Kommissioniervorgängen signifikant sinkt.

Best Practice Pick-by-Vision II – Aktive Fehlervermeidung bei der manuellen Kommissionierung mit Augmented Reality als PDF herunterladen

Für Rückfragen:

Ulrike Grünrock-Kern / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. Tel.: 0421 173 84 21; Mail: gruenrock-kern@bvl.de; Internet: http://www.bvl.de

Annekatrin Buhl / wbpr_ Kommunikation Tel.: 089 99 59 06 59; Mail: annekatrin.buhl@wbpr.de; Internet: http://www.wbpr.de

Die 1978 gegründete Bundesvereinigung Logistik (BVL) e. V. ist eine gemeinnützige, neutrale und überwiegend ehrenamtliche Organisation. Als Plattform für Manager der Logistik in Industrie, Handel und Dienstleistung, für Wissenschaftler und Studierende bildet sie mit heute mehr als 10.000 Mitgliedern eine Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und ist Podium für den nationalen und internationalen Gedankenaus-tausch zwischen Führungskräften aus Logistik und Supply Chain Management.

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Swissport wins new business with Etihad Cargo

Swissport International Ltd., the world’s leading provider of ground services to the aviation sector, has won new contracts with Etihad Cargo in Frankfurt, Munich and Vienna. Etihad Cargo is the fast-moving freight division of United Arab Emirates’ flag carrier Etihad Airways, and Swissport has just recently been certified as the airline’s Preferred Handling Partner (PHP) for cargo services.

The multi-year contracts for new German and Austrian cities follow on from Swissport’s certification as Etihad Cargo’s PHP at Athens, Geneva, Larnaca, Nairobi, Seoul and Toronto. Only companies that meet the high service performance standards of Etihad Cargo and can assure consistency in quality across their regional operations can be certified as a PHP.

The deal includes cargo handling for multiple passenger and freighter flights. It reinforces Swissport´s performance in the areas of safety, security management, regulatory compliance, training, IT interfaces, business planning and risk management.
Nils Pries Knudsen, Senior Vice President Cargo Europe at Swissport International, said: “We are proud to now expand our partnership with Etihad Cargo through adding the three new stations in Germany and Austria, after just recently having been announced Preferred Handling Partner. We are looking forward to providing the highest quality services and processes to Etihad Cargo and its customers and to further enhance the reliability and quality of ground handling services to develop our network operations.”
Swissport International and Etihad Cargo are both members of the International Air Transport Association’s Cargo 2000 (C2K) industry group. The group’s mission is to create and implement a C2K quality standard and management system by bringing about greater efficiencies, improving customer service and reducing costs in the worldwide air cargo industry.
Swissport International Ltd. provides ground services for around 118 million passengers and 3.5 million tonnes of cargo a year on behalf of some 650 client-companies in the aviation sector. With a workforce of around 40,000 personnel, Swissport is active at 180 stations in 38 countries on five continents, and generates annual consolidated operating revenue of CHF 1.9 billion. http://www.swissport.com
Etihad Airways, the national airline of the United Arab Emirates, began operations in 2003, and in 2012 carried 10.3 million passengers. From its hub at Abu Dhabi International Airport, Etihad Airways serves 94 passenger and cargo destinations in the Middle East, Africa, Europe, Asia, Australia and the Americas, with a fleet of 78 Airbus and Boeing aircraft, and over 80 aircraft on firm order, including 41 Boeing 787-9 Dreamliners and 10 Airbus A380s, the world’s largest passenger aircraft. Etihad Airways holds equity investments in airberlin, Air Seychelles, Virgin Australia, Aer Lingus and, subject to regulatory approval, will acquire 24 per cent of India’s Jet Airways. For more information, please visit:
http://www.etihad.com

For further information please contact:
Swissport International Ltd. Etihad Airways
Corporate Communications Manager Corporate Communications
Sabine Meinitz Niall Doheny
P.O. Box
CH-8058 Zurich-Airport
corporate.communications@swissport.com ndoheny@etihad.ae
+41 43 812 49 69 +971 2 511 10 58
Farner Consulting AG
Kurt Rossi
Oberdorfstrasse 21
P.O. Box
CH-8001 Zurich

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Erster Bachelorabschluss an der dualen Hochschule

Bremen. Am 28. Juni entließ die duale Hochschule für Internationale Wirtschaft und Logistik (HIWL) in Bremen ihren ersten Studierendenjahrgang im Fach Logistik. Zehn Absolventen, sechs Männer und vier Frauen, nahmen im historischen Bremer Rathaus ihre Urkunden und Zeugnisse entgegen. In einem sechssemestrigen dualen Studium haben sie an der HIWL den akademischen Grad Bachelor of Arts erworben. Rund 100 geladene Gäste verfolgten die Zeremonie, zu deren Auftakt die Absolventen – gekleidet in Talaren mit blauen Schärpen und schwarzen Doktorhüten – unter großem Beifall in den Festsaal einzogen. Weiterer Höhepunkt war die Übergabe eines gravierten Staffelstabes mit den Namen der Absolventen an zehn Vertreter des Folgejahrgangs. Eine Tradition, die in den kommenden Jahren an der HIWL fortgeführt werden soll.

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Die Redner, Prof. Thomas Wimmer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., sowie Michael Schrader, Niederlassungsleiter von Dachser in Bremen, und die Studentenvertreter Lars Mante und Christina Bahlmann würdigten den erfolgreichen Aufbau der Hochschule und die inhaltliche Qualität des dualen Studiums. Die Mehrheit der Absolventen hat von ihrem Kooperationsunternehmen ein attraktives Stellenangebot erhalten und startet dort nun in der Praxis durch. Aber auch der Weg in ein weiterführendes Masterstudium ist für die Absolventen möglich. Am 22. Juli beginnen die neuen Studierenden des Jahrgangs 2013 ihr Bachelorstudium in den Fachrichtungen Logistik bzw. Internationale Wirtschaft.

Studierende der staatlich anerkannten HIWL verbinden ihr Studium von Anfang an mit erster Berufserfahrung. Sie verbringen abwechselnd drei Monate an der Hochschule auf dem BVL Campus in Bremen und drei Monate in der betrieblichen Praxis bei einem festen Partnerunternehmen. Die Praxisorientierung findet ihren Niederschlag in zahlreichen Exkursionen, der Einbindung von Praxisvertretern in die Lehre und einer engen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen Hochschule und Unternehmen. Eine weitere Stärke der HIWL ist die Einbindung in internationale Partnerschaften. So bestehen Kooperationen mit der Heriot-Watt University in Edinburgh und dem Tecnologico de Monterrey in Mexiko. Nach sechs Semestern können die Studierenden den akademischen Grad „Bachelor of Arts“ erlangen – und sind fit für erste Karriereschritte oder für ein weiterführendes Studium. Die HIWL hat den Bachelor-Studiengang „Logistik“ im Jahr 2010 ins Leben gerufen. Ein Jahr später folgte der Studiengang „Internationale Wirtschaft“.

Die HIWL ist Teil des BVL Campus der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V., der 2007 ins Leben gerufen wurde und im Technologiepark der Universität Bremen angesiedelt ist. Von der Erstausbildung an der HIWL über die Fortbildung an der Deutschen Außenhandels- und Verkehrs-Akademie bis hin zu kompakten Seminaren für Berufstätige bietet der BVL Campus ein breites Spektrum an Bildungsmöglichkeiten. Thematisch konzentrieren sich die drei Institutionen auf Supply Chain Management und Logistik, Verkehrswirtschaft, Zoll und Außenhandel sowie Internationale Wirtschaft.

Rückfragen an:

Ulrike Grünrock-Kern, Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V.,
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 / 421 /173 84 21; 
E-Mail: gruenrock-kern@bvl.de

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Hohe Erwartungen der Chemieindustrie an den wettbewerbskritischen Faktor Logistik Aktuelle BVL-Studie mit Roadmap zur weiteren Optimierung

Am 13. Juni präsentiert die Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. im Rahmen des Forums Chemielogistik in Ludwigshafen eine mit harten Kennzahlen unterlegte Studie zur Chemielogistik in Deutschland. Darin beschreiben die Autoren umfassend den Markt, die dort vorherrschenden Prozesse und Geschäftsmodelle, die besonderen Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten sowie die Trends und Entwicklungen in der Chemielogistik. Die Studie erscheint in der Schriftenreihe Wirtschaft & Logistik der BVL und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kompetenzgruppe Chemielogistik bestehend aus der CMC2 GmbH, dem Institut für Angewandte Logistik IAL Würzburg, der Europäischen Fachhochschule (EUFH) Brühl und der Nürnberger Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS.

Mit einem Marktvolumen von 144 Milliarden Euro im Jahr 2011 und über 323.000 Beschäftigten zählt die Chemieindustrie zu den Schlüsselindustrien in Deutschland. Die  Logistik nimmt in dieser Branche als Manager komplexer Logistikketten und Supply Chains eine zentrale Rolle ein. Zwar ähneln sich auf den ersten Blick die grundsätzlichen Herausforderungen an die Logistik der chemischen Industrie und die anderer Industrien: der Markt agiert mehr und mehr global, verlangt agile und flexible Supply Chains, hohe Liefertreue bei wachsender Geschwindigkeit und steigender Qualität der Dienstleistung. Dennoch haben diese Kundenanforderungen im anspruchsvollen Aktionsfeld der Chemielogistik komplexere Auswirkungen.

Die Studie betrachtet alle für die Logistik relevanten Akteure – die Logistikabteilungen beziehungsweise die mit logistischen Aufgaben betrauten Einheiten der chemischen Industrie ebenso wie die in der Branche aktiven Logistikdienstleister sowie den chemischen Handel – und arbeitet so die besonderen Herausforderungen der Branche heraus. Auf dieser Basis stellt sie die zusammenhängenden Kennzahlen, Herausforderungen, Lösungsansätze und Trends in vier Teilbereichen praxisorientiert und wissenschaftlich fundiert dar.

Markt und Spezifika der Chemielogistik

Im Jahr 2011 betrug das Marktvolumen für die Chemielogistik in Deutschland 33,5 Milliarden Euro. Dies entspricht rund 15 Prozent des gesamten Logistikmarktes und zeigt die Bedeutung dieses Segments. Die Anforderungen sind jedoch durch die besonderen Produktionsbedingungen und die oft als Gefahrstoff deklarierten Güter hoch. Die Marktmacht liegt dabei auf Seiten der Verlader: wenige große Unternehmen bestimmen die Bedingungen. Dahingegen sind die Anbieter mit den großen, ganzheitlich aufgestellten Logistikkonzernen auf der einen, und wenigen mittelständischen Chemielogistikspezialisten auf der anderen Seite eher heterogen aufgestellt. In diesem Teil der Studie erarbeiten die Experten detailliert besondere Merkmale des Chemielogistikmarktes.

Supply Chains der chemischen Industrie und Geschäftsmodelle der Akteure

Die Chemielogistik ist sowohl für Verlader als auch für Logistikdienstleister ein heterogenes Feld mit zahlreichen unterschiedlichen Geschäftsmodellen. Besonders erfolgskritisch sind auf beiden Seiten

      eine enge Zusammenarbeit zur Optimierung der gesamten Logistikkette,

      die Festlegung eines geeigneten Logistikstrategie-Grades,

      die Harmonisierung der Anforderungen und Abdeckungsgrade zwischen Produzenten und Dienstleistern und

      chemiespezifische Kompetenzen der Logistiker.

 

Die Studie erläutert umfassend die Bedingungen der Akteure und die Handlungsmöglichkeiten für eine erfolgreichere Zusammenarbeit zwischen Chemieproduzent und Chemielogistiker.

Entwicklungsgrad und Potenzial der Chemielogistik

Die Chemielogistik in Deutschland hat derzeit aus Produktivitätssicht im internationalen Vergleich einen klaren Wettbewerbsvorsprung und kann sich auch zukünftig als Vorreiter positionieren. Dafür sind aber die Schnittstellen zwischen den Logistikpartnern, einzelnen Unternehmensteilen und Produktionsschritten weiter zu optimieren. Potenziale liegen insbesondere in der Standardisierung und Automatisierung von Prozessen, in einer vorausschauenden taktischen Planung der Supply Chain und einer engeren Verzahnung aller Partner. Die Studie entwickelt hier unter anderem eine Roadmap mit möglichen Lösungsansätzen, die von allen Akteuren gleichermaßen für strategische Planungen genutzt werden kann.

Zentrale Entwicklungen und wesentliche Trends in der Chemielogistik

Abschließend gibt die Studie einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen und untersucht detailliert fünf ausgewählte Trends mit klarem Branchenfokus. Auch hier gilt: zwar sind die abzulesenden Logistik-Trends die gleichen der anderen Industrien, es müssen jedoch die besonderen Bedingungen des Umfelds berücksichtigt werden. Dies gilt für den Trend „Zunahme der Safety- und Security-Anforderungen“ ebenso wie für die Trends „Flexibilisierung der Investitionsanforderungen für strategische Infrastrukturen“, „Outsourcing logistischer Dienstleistungen“, „Entwicklung der Geschäftsmodelle der Logistikdienstleister hin zu Full-Service, Nischenanbieter oder reinen Carriern“ oder „Personalmangel“.

 

Rückfragen und Bestellung von Rezensionsexemplaren an:

Ulrike Grünrock-Kern, Bundesvereinigung Logistik, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 / 421 /173 84 21; 
E-Mail: gruenrock-kern@bvl.de; Internet: www.bvl.de

 

Autorenkontakt:

Uwe Veres-Homm, Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS

Tel.: +49 911 58061-9539; E-Mail: info@kompetenzgruppe-chemielogistik.de

 

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